West and East Germans at the Brandenburg Gate in 1989

Nach der Niederlage im 2. Weltkrieg wurde Deutschland in vier aufgeteilt: Einen britischen, französischen, US-amerikanischen, sowjetischen. Die Stadt Berlin wurde auch unter den Alliierten aufgeteilt.

Der östliche Teil wurde von der Sowjetunion besetzt. Die Konflikte zwischen den USA und der Sowjetunion löste den Kalten Krieg aus, deshalb wurde die Teilung von Deutschland in zwei deutsche Staaten gemacht. Es gab 1949 zwei Deutsche Staaten: Im Westen die Bundesrepublik Deutschland (BRD) mit der Hauptstadt Bonn und im Osten die Deutsche Demokratische Republik (DDR) mit der Hauptstadt Ost-Berlin.

Im Laufe der Jahre verließen immer mehr Menschen die DDR in Richtung BRD. Deshalb begann die DDR am 13. August 1961 den Bau der Berliner Mauer.

In den 80er Jahren waren Menschen zufrieden mit dem sozialistischen, undemokratischen Wirtschaftssystem und Gesellschaftssystem nicht. Die Planwirtschaft des Landes verursachte eine Krise. DDR lehnte alle Reformwünsche ab. Deshalb forderten immer mehr Menschen mehr Freiheit und Menschenrechte. Im Sommer 1989 flüchteten viele Menschen aus der DDR. Es gab regelmäßige Großdemonstrationen in der DDR. Am 7. November 1989 trat die DDR Regierung zurück. Zwei Tage später kam es zum Fall der Berliner Mauer.

Im März 1990 wurde die erste freie Wahl der Volkskammer gemacht. Die neue gewählte Regierung und die westdeutsche Bundesregierung waren einverstanden über Wirtschaftsunion, Wahrungsunion und Sozialunion. Am 31. August 1990 unterzeichneten die beiden Staaten den Einigungsvertrag.

Am 3. Oktober 1990 wurde die Wiedervereinigung gegründet und die Teilung von Deutschland war beendet.

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